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Nützliche Software für Fotografen

	Picasa ist ein kostenloses Bildbetrachtungs- und Verwaltungsprogramm von Google. Vom Funktionsumfang her ähnlich wie Apples iPhoto, bietet es Windows-Nutzern die Möglichkeit, alle Bilder auf ihrem PC zu katalogisieren, zu betrachten, zu bearbeiten oder als Email zu verschicken. Meine Wertung: genial! Vor allem die Geschwindigkeit stellt alles andere in den Schatten.
	HomeGallery ist ein Programm zur Erstellung von Fotogalerien in HTML-Code und wird von seinem Autor Stefan Heymann freundlicherweise als Freeware zur Verfügung gestellt. Es ist klein, leicht zu bedienen und dank der umfangreichen Vorlagen und Platzhaltern sehr flexible an die eigene Seitengestaltung anzupassen. HomeGallery läuft auf Windows98 bis XP. Die Galerien auf meinen Seiten habe ich alle mit HomeGallery erstellt.
	Adobe Photoshop ist der Klassiker unter den Bildbearbeitungsprogrammes. Etwas besseres gibt es wohl nicht, nicht ohne Grund ist PS seit Urzeiten der unangefochtene Standard bei allen, die professionell mit Bildern umgehen. Für den Privatanwender gibt es die preislich erschwinglichere Version 'Photoshop Elements', die bei den Bearbeitungsfunktionen einige Einschränkungen hat. Die aktuelle Version PSE 3.0 ist mit einer Fotodatenbank gebündelt, die früher als 'Photoshop Album' verkauft wurde. Im Praxistest gegen Googles Picasa (siehe oben) enttäuscht es allerdings ziemlich, vor allem in Sachen Geschwindigkeit. Ich persönlich verwende Photoshop Elements 2.0, das als Beilage zu meinem Scanner kam und eigentlich alles bietet, was ich in der Bildbearbeitung brauche.
	The Gimp bedeutet Gnu Image Manipulation Program und ist das Bildbearbeitungsprogramm aus dem GNU OpenSource Projekts. Der Funktionsumfang kommt dem von Photoshop fast gleich, es fehlen lediglich die Unterstützung des CMYK-Farbmodells und ein professionelles Farbmanagementsystem. Der grosse Vorteil dagegen ist, dass The Gimp kostenlos und für alle gängigen Betriebssysteme zur Verfügung steht.

Allgemein nützliche Software

	Das Mozilla-Projekt bietet echte Alternativen zum Internet Explorer bzw. Outlook Express. Der OpenSource Webbrowser Firefox bietet schnelles und komfortables Browsing mit Tabs, Popup-Blocker, dynamischen Lesezeichen (RSS-Feeds) und eine Quicksearch-Funktion für die beliebtesten Suchmaschinen.
	Das Email-Programm Thunderbird bietet effektive lernfähige Spamfilter, globale Kontenverwaltung, stellt RSS-Feeds dar und beherrscht aktuelle Sicherheitsstandards.
	Apples iTunes ist ein nettes Musikabspielprogramm, das Bestandteil von MacOS X ist, aber auch für Windows kostenlos erhältlich ist. Es lassen sich damit Musikdateien in Apples propritärem AAC-, im MP3- und im WAV-Format abspielen, verwalten, brennen oder an einen iPod übertragen. Kleiner Trick: im Apple MusicStore gekaufte Musiktitel unterliegen dem Digital Rights Management (DRM) und können offiziell nicht in ein anderes, offenes Format umgewandelt werden. Stellt man bei iTunes 'Importieren mit MP3-Encoder' ein, so lassen sich DRM-geschützte AAC-Dateien auf CD brennen und anschliessend wieder als MP3 importieren. Dann kann man sie so oft man will kopieren.

Nützliche Links & Netzdienste

	Gmail ist der webbasierte Emaildienst von Google. Wer braucht schon noch eine weitere Emailadresse? Naja, wenn man eine 2 Gigabyte grosse Inbox und effektive Spamfilter gratis bekommt, dann schon.
	Wikipedia.org ist die offene Internetenzyklopädie. Hier können Sie nicht nur aus über 200.000 Artikeln in deutscher Sprache Wissen schöpfen, sonder sich sogar selbst betätigen, indem Sie neue Beiträge verfassen.